Rückblick 2016

Und dass die dann auch noch singen ..

Ukulelenkinder des MVH beim Altenchristtag 2016

In der Tat, gesungen wird von den Kindern mit der Ukulele auch!
Das ungewöhnlichste Ensemble des Musikvereins Stadtkapelle Holzgerlingen war eingeladen, die Besucher des Altenchristtages am Sonntag in der Stadthalle zu unterhalten.
Keine Instrumente aus Blech, keine Blasmusik, und gesungen wird auch noch! Die Zuschauer waren entzückt. "Toll, man sieht, dass die Kinder mit unglaublich viel Freude bei der Sache sind", "das war klasse gesungen" oder "unglaublich, wie der Takt gehalten wurde", so nur drei von vielen  begeisterten Äußerungen.
Vorgetragen wurden traditionelle und modernere deutsche Weihnachtslieder. Zwischen den Liedern wurden von den Kindern Gedichte aufgesagt. Vom Weihnachtsmann, der vom Management weggespart  wird, war dabei die Rede. Und wie es sich für eine Veranstaltung gehört, die sich nun schon viele Jahre im Holzgerlinger Jahreskalender etabliert hat, durfte auch ein schwäbisches Adventsgedicht nicht fehlen. "Für Nichtschwaben gibt es im Anschluss die schriftdeutsche Version," so verkündete Musiklehrerin Cornelia Schmors mit einem Augenzwinkern. Sie führt im Auftrag des Musikvereins die Instrumentalausbildung an der Ukulele durch.
Ein besonderer Dank gilt auch dem Publikum für das kräftige Mitsingen!


In guter Tradition eröffneten die Fetzigen Noten auch in diesem Jahr den Holzgerlinger Weihnachtsmarkt am 2. Adventswochenende.

Zum 1. August ist die  VzBlamuSiHsg (Verordnung zur Erhöhung der Sicherheit bei blasmusikalischen Hochspannungsgefahren) in Kraft getreten. Unsere Musiker verwenden daher bei drohenden Gewitterfronten neuartige Sicherheitshandschuhe. Neben dem angenehmen Tragegefühl wird das Outfit des Musikers hierdurch dezent aufgewertet. Durch die eingearbeiteten Piezoelemente steigert sich die Fingerfertigkeit der Musiker um 21,5% (Messnorm  EUpresto 2012). Darüberhinaus erhöht sich der Tonumfang des Instruments bei Verwendung dieser Handschuhe um eine halbe Oktave. Eine vollständige anonyme Spielweise ist trotz Entfall der daktylographischen Merkmale jedoch nicht gegeben, da durch Analyse von Speichelproben der Verursacher falscher Töne auch weiterhin nachweisbar ist.  Die Handschuhe sind vorläufig nur in der Farbe partiturweiß erhätlich. Bei Fragen wenden Sie sich an info@mv-holzgerlingen.de.


Arktisches Eis trifft tropische Hitze!



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Eigentlich sollten die Taschentücher geschwenkt werden, um zum Abschied zu winken. „Sie dürfen die Taschentücher gerne auch zum Schweiß abwischen benutzen!“ Oh ja, mächtig warm war es im W3, dem Jugendkulturzentrum der Stadt Holzgerlingen.
Doch der Reihe nach erzählt!
Der Ukulelen- und Flötennachwuchs des Musikvereins Stadtkapelle Holzgerlingen begab sich am Sonntagnachmittag zusammen mit dem Publikum im restlos vollbesetzten W3 auf eine Reise auf die Insel Titiwu.
„Titiwu? Kenn ich, liegt bei Sulawesi in der Molukkensee!“ Doch stopp! Auch wenn google maps das anzeigt, wenn man „Titiwu(ngen)“ eingibt, hier liegt ein Irrtum vor.
Unser Titiwu ist die Heimat von Urmel aus dem Eis. Und dort lebt es nicht alleine.Nein, auch der Naturkundler Professor Habakuk Tibatong, der Junge Tim Tintenklecks, das Hausschwein Wutz, der Waran Wawa, der Pinguin Ping, der Schuhschnabel Schusch und der See-Elefant Seele-Fant sind hier zu Hause.Dort könnte das Urmel friedlich und gefahrlos aufwachsen und leben, wenn es nicht König Futsch von Pumpolonien mit seinen Dienern Sami und Tami für seinen Zoo einfangen und von der Insel Titiwu entführen wollte.

„Vorspiele im klassischen Sinne machen wir natürlich auch. Wir hatten diesmal aber die Idee, aus der Urmel-Geschichte ein Musical von Kindern für Kinder zu machen“, so Ukulelenlehrerin Conny Schmors und Flötenlehrerin Steffi Krisch. „Unsere Schützlinge haben so viele Talente, und die können sie bei einem solchen Musical so richtig zeigen.“ Und wahrlich, man kam kaum aus dem Staunen heraus: Gekonnt wurde mit der Flöte und der Ukulele musiziert, mit Inbrunst wurde gesungen und mit Feuereifer wurde geschauspielert. Und sogar ein Rap wurde vorgetragen.
Die Kinder waren mit so viel Herzblut bei der Sache, dass nicht nur ihnen, sondern auch dem Publikum richtig warm wurde. Und weil König Futsch seinen gemeinen Plan glücklicherweise nicht umsetzen konnte, landete das Urmel nicht hinter den Gitterstäben eines Zoos! So nahm das Publikum am Ende Taschentücher schwenkend von einem glücklichen Urmel samt seinen Mitbewohnern von der Insel Titiwu Abschied. Und möglicherweise befand sich in manchem Taschentuch tatsächlich der eine oder andere Schweißtropfen …
„Unser Musical heißt ja „Urmel aus dem Eis“. Deswegen gibt es für alle Kinder – egal ob Mitspieler oder aus dem Publikum – nach dem Schlusslied ein Eis!“ Da ließ sich niemand zweimal bitten!

Wir wünschen allen sonnige und erholsame Sommerferien
Stefanie Krisch und Conny Schmors


Bierfest in Hildrizhausen am 9. Juli

Am Samstagabend sorgte der MVH für die Musik fast nonstop von 19:00 bis 23:00 Uhr.


Friedhofstraße autofrei am Sonntag, 19. Juni

An diesem Sonntag war in Holzgerlingen viel geboten. Bei der Museumshocketse des Heimatgeschichtsvereins sorgte das Große Blasorchester am Vormittag für den musikalischen Auftakt. Nachmittags gab's für die Kinder das diesjährige Kindergartenfest im Stadtpark. Unsere Fetzigen Noten waren zur Eröffnung dabei.


Autos, Flugzeuge, Loks und mechanische Musikinstrumente

Ausflug der MVH-Jugend ins Technikmuseum Sinsheim


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Unsere Jugendbeisitzer hatten eine gute Idee für den diesjährigen Ausflug. Mit dem Doppeldeckerbus ging es am letzten Samstag nach Sinsheim ins Technikmuseum. Schon von weitem sind auf der Autobahn die Hauptattraktionen zu sehen, an denen viele von uns schon oft vorbeigefahren sind. Unter sachkundiger Führung eines ehemaligen Bundeswehrpiloten bekamen wir erst von außen und dann von innen Einblick in die bekannten Überschallpassagierflugzeuge, die heute mit Mach 0 fest angewurzelt stehen. West und Ost, Concorde und Tupolew im technischen Wettstreit. Längst vergangene Zeiten, wer muss heute schon in gut 3 Stunden nach New York fliegen, wenn die Geschäfte schon längst über das Internet erledigt sind.
Später zogen die Jugendlichen in Grüppchen durch die Ausstellungshallen und das Freigelände. Die einen interessieren sich mehr für Rennwagen, die anderen für die Autos und Motorräder aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts, die von vielen Herstellern hier vertreten sind. Auch die Militärfahrzeuge und Panzer entwickeln ihre Anziehungskraft. Und dann erschallt zwischendurch mal wieder die Musik aus den Tanzorgeln und anderen automatischen Musikinstrumenten, die in den Hallen eine hervorragende Akustik finden. Auch die Eisenbahn hat Einzug ins Technikmuseum gehalten. Anders als am Bahnhof steht man hier auf gleicher Höhe mit den Rädern, die bis zum Kopf reichen. Völlig ungewohnte Dimensionen. Bei den vielen Ausstellungsstücken blieb kaum noch Zeit für das 3D-Kino. Die meisten wählten hier den Film über die Reparatur des Hubbleteleskops. Am späten Nachmittag ging es dann wieder zurück.


MV-Hocketse am 4. und 5. Juni

Trotz schwarzer Wolken hatten wir mit dem Wetter Glück. Die Regenfälle gingen überall in der Umgebung, aber nicht auf dem Rathausplatz nieder. Nur unsere Bedienungen, die zwischen Küche, Getränkestand und Biertischen hin- und herflitzten, bekamen ein paar Regentropfen ab.

Mehrere befreundete Musikvereine sorgten an beiden Tagen für die musikalische Unterhaltung. Am Sonntag um die Mittagszeit hatten die Jugendkapellen ihren großen Auftritt, die Fetzigen Noten des MVH sowie die Bläserklassen und die Bigband der Otto-Rommel-Realschule. Beim Final Countdown standen mehr als 40 Jugendliche unter Leitung unseres Dirigenten Joachim Nägele auf der Bühne.

Wir danken herzlich allen Helfern und Kuchenspendern sowie den Firmen, die uns ihre Fahrzeuge zur Verfügung gestellt haben. Ohne ihre Unterstützung hätte die Hocketse nicht stattfinden können.


Konzert in Tiefenbronn-Mühlhausen an Himmelfahrt

Bei strahlendem Sonnenschein eröffnete der MVH die Himmelfahrts-Hocketse in Mühlhausen auf dem Platz vor der Würmtalhalle. Bis zur Mittagszeit fanden sich etwa 250 Besucher ein, die sich Zwiebelkuchen und Schaschlick zu unserer Musik schmecken ließen.


Maibaumstellen am 30. April

Auch dieses Jahr hat wieder auf die althergebrachte Weise mit Muskelkraft alles gut geklappt.


Hauptversammlung am 4. März

Ein wichtiger Programmpunkt bei unserer Hauptversammlung sind die Ehrungen unserer langjährigen aktiven und fördernden Mitglieder. In diesem Jahr gab es für unseren Vorsitzenden Lothar Klein hier einiges zu tun. Er führte in Vertretung des Kreisverbands-Vorsitzenden Gerhard Weißenböck die Ehrungen des Blasmusikverbands Baden-Württemberg durch.

BVBW - Ehrennadel in Bronze für 10-jährige aktive Tätigkeit

  • Nadja Ruzicka (Klarinette)

BVBW - Ehrennadel in Gold für 30-jährige aktive Tätigkeit

  • Diana Frasch (Klarinette)
  • Sabine Rathgeb (Klarinette)
  • Günter Maurer (E-Bass)

BVBW - Ehrennadel in Gold mit Diamant und Ehrenbrief  für 40-jährige aktive Tätigkeit

  • Gudrun Puhrer (Tenorhorn)
  • Werner Benzinger (Bariton-Saxofon)
  • Jürgen Schmid (Klarinette)

Werner Benzinger, Sabine Rathgeb, Jürgen Schmid, Gudrun Puhrer, Lothar Klein, Diana Frasch, Günter Maurer

Durch den Musikverein wurden die folgenden Mitglieder geehrt:

MVH - Ehrennadel in Bronze für 25 jährige Fördernde-Mitgliedschaft

  •  Karl Hipp

MVH - Ehrennadel in Silber für 40 jährige Mitgliedschaft

  • Rudolf Branz und Johannes Welte (fördernd)
  • Gudrun Puhrer, Werner Benzinger und Jürgen Schmid (aktiv)
  • Hubert Stribick (Früher aktiv - jetzt fördernd)

MVH - Ehrennadel in Gold für 50 jährige Fördernde-Mitgliedschaft

  • Emil Fenchel
  • Kurt Hiller

Rudolf Branz, Lothar Klein, Emil Fenchel, Johannes Welte

Zum vollständigen Bericht (.pdf)


Jahreskonzert am 28. Februar 2016

Jahreskonzert 2016
Bildergalerie

Bildergalerie (Jugend)


Das Große Blasorchester spielt beim Neujahrsempfang 2016.


Fortsetzung Rückblick 2015



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